Ein Thema, das mich momentan fast genauso beschäftigt wie der Corona-Virus ist das leidige Zeckenthema. Kaum wurde es etwas wärmer sammelt Gubacca auch schon wieder wie ein Magnet die Zecken ein. Mein persönliches Ekel-Hightlight der letzten Woche: Gubacca schüttelte sich auf meinem Lieblingsteppich und schaute plötzlich verdutzt auf den Boden. Da lag sie, eine dicke graue Kugel, eine widerliche, dicke Zecke... Ich brauche glaube nicht weiter ins Detail zu gehen und ich sehe gerade richtig vor mir, wie sich das Ekelgefühl auch bei euch ausbreitet. Bei mir war aber auch sofort das schlechte Gewissen da. Wie konnte ich die vollgesaugte Zecke beim Kontrollieren nur übersehen?! In solchen Momenten würde ich ihm am liebsten sofort eine Pipette in den Nacken träufeln. Aber was ist gefährlicher: Der Spot on oder die Zecke? Was machen andere Hundebesitzer gegen die drohende Zeckeninvasion?Zum Bespiel meine Freundin Regine mit ihrer Hündin Amie?
Da Bine aktuell beruflich extrem beschäftigt ist, die reale Welt in die digitale Welt umzusetzen, habe ich ihr letzte Woche angeboten, einen Gastbeitrag mit meinen ganz persönlichen Gedanken zu Zecken zu schreiben. Heute Morgen wurde ich vom Thema selbst ermahnt, es doch auch endlich zu tun: Es verlief wie immer: Mein Mann streichelte Amie und rief dann „Schaaatz! Komm mal bitte! Und bring den Zeckenhaken mit!“ in einem Tonfall, der verhieß, dass ich alles stehen und liegen lassen muss und sofort zu den beiden eilen muss. Ja, er hatte wieder eine Zecke an Amie gefunden. (Wir teilen uns die Aufgaben nämlich: Er findet meist die festgesaugten Zecken und ich habe einen Blick für die frei auf ihr rumlaufenden Zecken entwickelt.) Mein Mann weiß inzwischen auch, dass sich da ganz hinten in ihrer Leistenbeuge tatsächlich noch eine Zitze befindet.
Im Zeckenparadies
Ein Erfahrungsberich von Regine
Da Bine aktuell beruflich extrem beschäftigt ist, die reale Welt in die digitale Welt umzusetzen, habe ich ihr letzte Woche angeboten, einen Gastbeitrag mit meinen ganz persönlichen Gedanken zu Zecken zu schreiben. Heute Morgen wurde ich vom Thema selbst ermahnt, es doch auch endlich zu tun: Es verlief wie immer: Mein Mann streichelte Amie und rief dann „Schaaatz! Komm mal bitte! Und bring den Zeckenhaken mit!“ in einem Tonfall, der verhieß, dass ich alles stehen und liegen lassen muss und sofort zu den beiden eilen muss. Ja, er hatte wieder eine Zecke an Amie gefunden. (Wir teilen uns die Aufgaben nämlich: Er findet meist die festgesaugten Zecken und ich habe einen Blick für die frei auf ihr rumlaufenden Zecken entwickelt.) Mein Mann weiß inzwischen auch, dass sich da ganz hinten in ihrer Leistenbeuge tatsächlich noch eine Zitze befindet.
Die Zecke war rasch entfernt und wurde auch noch schnell fotografiert (was ich sonst natürlich nicht mache), bevor sie dann einer Feuerbestattung zugeführt wurde. Eine halbe Stunde später wiederholte sich das gesamte Prozedere. Diesmal war die Zecke deutlich kleiner, also hing sie noch nicht so lang am Hund. Es ist allerdings selten, dass wir an einem Tag zwei angedockte Zecken finden. Ich frage mich schon seit langem, wieviele Zecken eigentlich als viele Zecken anzusehen sind. Was sind die Faktoren, weshalb mancher Hund andauernd damit zu tun hat und mancher Hund kaum? (Ist es wie bei den Menschen und den Mücken, ist der eine leckerer als der andere? Seit ich mit meinen Mann zusammen bin, brauche ich nachts keinen Mückenschutz mehr.)
Zecken orientieren sich am Geruch ihres Wirtes, an der Temperatur und an der Bewegung bzw. den dadurch verursachten Vibrationen. Den Geruch können wir als einziges beeinflussen. Kürzlich schrieb eine Bekannte, die ich sonst sehr schätze, dass sie ihre Hunde barft, ihre Hunde daher einen geringeren Eigengeruch haben und deshalb seit Jahren keine einzige Zecke mehr an ihren Hunden hatte. Sorry, das hat mich schon sauer gemacht, wenn es doch nur so einfach wäre! Amie wird seit ihrer 10. Lebenswoche gebarft und hat trotzdem Zecken. Auch habe ich festgestellt, dass es ab ihrer ersten Läufigkeit deutlich häufiger zu Zeckenattacken kam. Ich füttere sie zusätzlich mit zeckenabwehrenden Dingen wie Schwarzkümmelöl, Kokosöl, Knoblauchöl und Bierhefe, verzichte jedoch auf jegliche Chemie wie Spot-Ons o. ä.
Letztes Jahr schwärmte mir eine Airdale Terrier Besitzerin von einer Bernsteinkette vor, dass ihr Hund schon seit 4 Wochen keine einzige Zecke mehr gehabt hätte. Fand ich beeindruckend. Zuhause guckte ich in meine Statistik und stellte fest, dass es bei Amie auch schon Wochen her gewesen ist, das Wetter war heiß und trocken gewesen. Für Amie mit ihrem langen Fell am Hals wäre so ein Bernstein-Halsband aber sowie nichts, da wäre nur eine Filzkrause garantiert. Ich führe eine Zeckenstatistik, um für mich ein Gefühl zu bekommen, wie wirksam meine Hausmittel wohl sind. Die Statistik für 2019 sah wie folgt aus:
Die Zecken-Saison startete am 03.Januar 2019 und endete am 20. Dezember 2019
(Da hat der Klimawandel bestimmt seinen Einfluss genommen). Insgesamt ließen sich 167 Zecken der Art „Gemeiner Holzbock“ auf Amie fallen. Von diesen 167 Zecken konnte ich aber 125 Zecken dank ihres hellen Fells absammeln, bevor sie einen Platz zum Stechen gefunden hatten. 34 Zecken habe ich mit einem Zeckenhaken entfernen können und 8 Zecken haben sich so gut versteckt, dass sie leider erst nach dem Abfallen bemerkt wurden. Also wurde Amie in 2019 in 12 Monaten von 42 Zecken gestochen, macht einen Schnitt von 3,5 Zeckenstichen im Monat. Mit dieser Zahl kann ich leben und werde ihr weiterhin keine chemischen Mittel geben.
Hätte ich aber einen Hund mit dunklem Fell, würde ich in einem Zecken-Risiko-Gebiet wohnen oder würde ich vor Sorge umkommen, sähe das schon ganz anders aus. Dann würde ich versuchen, ein Mittel zu finden, welches repellierend, also abschreckend auf die Zecken wirkt, damit sie gar nicht erst stechen. Diese Tabletten, mit denen man das Blut seines Hundes vergiftet, damit die Zecken NACH dem Blutsaugen sterben, entbehren meiner Meinung nach jeder Logik. Gewiß denken die Zecken beim Sterben daran, sich nicht in den Hund zu entleeren. Ja, nee is´ klar.
Die Übertragung von Krankheiten ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen und soll auch nicht verharmlost werden, gleichzeitig sind nicht alle Zecken Überträger bzw. gleich stark befallen. Die Keimdichte in Borrelien-positiven Zecken beträgt z. B. meist 1.000 bis 100.000 Borrelien pro Zecke, manche haben aber 10.000.000 Keime in sich*. Viele Hunde sind infiziert, aber nicht erkrankt. Das bedeutet, ihr Immunsystem hat Antikörper gebildet und diese machen sie resistent.
Interessant finde ich, dass die Zecken in ihrem Nymphen-Stadium quasi an Mäusen das Stechen üben und sich dort auch leider die gefährlichen Krankheiten aufhalsen. Mäuse sind gern im Wald und ernähren sich auch gern von Bucheckern. Nach Mastjahren von Buchen steigt die Zahl der Mäuse und somit auch die Zahl der Zecken. Ihr Paradies finden Zecken sind sehr oft in Wäldern mit Baumalleen und Gräsern am Wegesrand, da sie die pralle Sonne nicht so sehr schätzen. Sie benötigen eine gewisse Feuchtigkeit und lieben Regenschauer, nach denen sie besonders aktiv werden. In unserem Lieblingswald habe ich als Rekord einmal 14 krabbelnde Zecken nach einem Spaziergang von ihr abgesammelt! Auf den Wiesen am Rhein hat sie sich noch nie eine Zecke eingefangen, auch wenn das Gras mal richtig hoch war. Dabei fällt mir ein: da geht o. g. Bekannte fast ausschließlich mit ihren Hunden spazieren...
Übrigens dachte ich bisher, dass es ein Verdienst meiner Hausmittelchen sei, dass die Zecken so lange auf dem Fell herumkrabbelten und ich soviele Zecken absammeln konnte. So als ob die Zecke sich dächte: „Igitt, wo bin ich denn hier gelandet, wie komme ich bloß wieder zu meinem Grashalm zurück.“ Aber Pustekuchen, kürzlich habe ich gelesen, dass es 20 Minuten bis zu Stunden dauert, bis die Viecher den richtigen Platz zum Stechen gefunden haben. (Unter der Rute in der Nähe des … stechen sie übrigens auch sehr gern!). Das Einreiben mit Kokosöl habe ich auch mal versucht, aber ein Tick zuviel im Fell und schon wird der Hund zum Schmutzmagnet und der Schmutz praktischerweise gleich imprägniert. Somit bekommt Amie einen TL Bio-Kokosöl (unraffiniert und kaltgepresst) täglich ins Futter, die dahin enthaltene Laurinsäure soll ja auch gegen Würmer gut sein, aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.
Mein Fazit: es gibt zur Zeckenbekämpfung zig Meinungen und Mittel. Sofern sich nichts Grundlegendes ändert, werde ich verfahren, wie bisher. Ich finde, das Wichtigste ist, dass sich jedes Frauchen und jedes Herrchen wohl damit fühlt. Ängste können sich auf den Hund übertragen und sein Immunsystem schwächen und das benötigt er ja besonders dringend.
Ich bin schon sehr gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen.
Liebe Grüße
Regine
Nachtrag: Soeben wurde der diesjährige Rekord mit 9 freilaufenden Zecken bei einem Spaziergang gebrochen. Kein Wunder: Nachts hat es geregnet und noch ist es nicht wieder so warm. Da ich die Zecken immer verbrenne und dies verständlicherweise nicht vor Ort im Wald tun möchte, habe ich immer ein Plastikdöschen dabei. Eine weibliche Zwecke (die größeren mit dem braunen Körper) und zwei männliche Zecken (kleiner und dunkel) fanden darin Platz. Die anderen 6 fand ich erst zuhause und sie konnten sofort erledigt werden.
Mein persönlicher Buchtipp:
Annette Dragun „Tierisches Risiko – Parasiten und Prophylaxe beim Hund“
BoD – Books on Demand, Norderstedt
* Quelle: Broschüre „Zeckenschnelltest Borrelien, FSME und Ko-Infektionen“ Medizinisches Labor Bremen
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Liebe Regine,
danke für deinen tollen Erfahrungsbericht! Wobei ich zugeben muss - ich habe das ein oder andere Bild nur mit einem Ekelgefühl hochgeladen *grins*. Deine Einstellung zu dem Thema hat mich auch ein bisschen beruhigt und wir werden auf die Chemiekeulen verzichten.
Buss Bine & Gubacca
11 Kommentare
Ich kann sagen, das Futter hat keinen Einfluss. Bevor Leona wieder erkrankt ist, haben beide Hunde das Selbe gefressen. Aber Leo mit seinem hellen Fell hat sehr viel mehr Zecken als Leona. Wobei man sie bei Leona nicht so gut sieht und sie deshalb nicht so schnell abgesammelt werden können.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Ich glaube auch nicht, dass es mit der Ernährung zusammenhängt.Mit dem Eigengeruch es Hundes - das könnte ich mir zwar vorstellen, aber ob man den mit dem Futter so verändern kann?!
LöschenLiebe Grüße
Bine
Ich bin ein großer Tierfreund, bei Zecken hört es auf. Ich verstehe nicht warum sie überhaupt existieren und wieso man sie nicht bereits ausgerottet hat..... Die Bekämpfung der Zecke ist für mich die Wahl zwischen Pest oder Cholera. 42 Zeckenbisse in einem Jahr wären mir zuviel! Mein Bobtail Ozzy hat 2013 im Alter von knapp 9 Jahren eine Anaplasmose erlitten. Diese Krankheit war zu dem Zeitpunkt in Deutschland sehr selten, mittlerweile ist sie hier etabliert. Da sie ohne Fieber etc. verlief kamen wir erst zur Hochphase auf die Erkrankung, dank einer fähigen Tierärztin, und Ozzy hat überlebt, mithilfe von Chemiekeulen, die ohne Zögern und bis an sein Lebensende drei Jahre später gegeben werden mussten. Denn- und das wird häufig nicht bedacht oder kommuniziert, diese Krankheiten haben gerne auch Neben- und/oder Folgeerkrankungen. Zudem waren aufgrund des Alters und der Körpergröße des Hundes umfangreiche Physiotherapien notwendig. Zeit und Geld mußten investiert werden, viel von Beidem, was mir gottseidank zu dem Zeitpunkt möglich war. Er ist physisch nie mehr der Hund geworden der er mal war, und er war top gesund und in bester körperlicher Verfassung zum Zeitpunkt seiner Erkankung. Ich bin übrigens ausser in Belgien nie mit ihm im Ausland gewesen, noch nicht mal in Bayern ;-).
AntwortenLöschenIch habe es mir nie verziehen dass ich ihn nicht bestmöglich geschützt habe, mit all der Auswahl die es gibt.
Ich möchte das nie mehr erleben und ich möchte es vor allen nie mehr einem in meiner Verantwortung stehenden Hund zumuten. Nach meinen Recherchen und Beratungen mit der Tierärztin gibt es ausser bei den Chemiekeulen keine wissenschaftlichen Belege zur Wirkung all der anderen im Umlauf befindlichen Mittel. 2019 war zB Lavendel und Schwarzkümmelöl hoch im Kurs und viele meinten, sie hätten damit 2018 ganz wenige Zecken gehabt. Allerdings war 2018 ein Jahr in dem es weniger Zecken insgesamt gab! Aber: es gab auch mehr Infektionen.
Leider sind die Viecher mittlerweile dank des Klimawandels nahezu ganzjährig aktiv.
Die Tabletten sind nicht so ganz unsinnig, denn es braucht eine gewisse Zeit bis die Erreger einiger Krankheiten übertragen werden, der Parasit wird nach dem Andocken an den Hund aber schneller getötet als er übertragen könnte und sie wirken auch bei/gegen Flöhe und Milben. Einige Krankheiten sind aber bereits beim Biß zur Stelle, weshalb ich die Tablette nicht mehr gebe, da sie keine repellierende Wirkung hat. Die Spot-Ons haben letztes Jahr nicht zuverlässig gewirkt, und ich habe mich für ein Seresto-Band entschieden. Der Filz hält sich bei meinem Langhaarhund in Grenzen, der Erfolg ist momentan sehr zufriedenstellend. Auch ich gebe das nicht gerne, allerdings denke ich dass sich die Gefahr eines Infekts erhöht hat da mittlerweile fast ganz D betroffen ist und die Folgen einer Erkrankung schlimmer sind als evtl. Nebenwirkungen oder Langzeitwirkungen der Gegenmittel, die evtl. auch nie auftreten weil Hunde leider eine begrenzte Lebensdauer haben. Das der ein oder andere Hund ein Mittel nicht verträgt kennt man auch vom Menschen, der auf diverse Inhalte in Medikamenten reagiert.
Also, Pest oder Cholera, jeder muss das für sich bzw für seinen Hund entscheiden. Eine Bekannte sagte in einer Diskussion zu dem Thema lapidar, dass jeder einen Hund irgendwann mal wegen irgendwas verliert.
So kann man es auch sehen..... Gruß, Claudi
Genauso sehe ich das auch Claudi! Es ist ein abwägen zwischen der Gefahr der Übertragung, gegen das eingesetzte Mittel und dann muss man auch berücksichtigen, wieviele Zecken hat mein Hund tatsächlich. Unser Lottchen hat vollkommen ohne Schutz im gesamten Jahr 3-4 Zecken. Da wäre es für mich unsinnig Chemie einzusetzen. Gubacca ist ein Magnet - da sieht es schon anders aus. Das Seresto Halsband hatten wir auch schon zweimal von März bis November mit Null Erfolg. Die Zecken haben trotzdem vergnügt "Salsa" getanzt. Bei der Hündin meiner Freundin hilft es. Auch hier muss man testen und probieren.
LöschenLiebe Grüße
Bine
Das ist tatsächlich recht ungewöhnlich, dass Du Null Erfolg mit dem Band hattest! Es ist allgemein dafür bekannt dass es zuverlässig wirkt, auch bei Langhaarhunden, selbst wenn es nass wird (dann aber sicher nicht mehr 6-8 Monate). Da würde ich fast tippen du hast ein altes Band oder Montagsprodukt erwischt. Oder ist das öfter passiert?
LöschenJa, 3-4 Zecken im Jahr sind wirklich wenig. Aber manchmal reicht eine Einzige.....
Claudia, das war auch mein erster Verdacht mit dem Band. Ich hatte es zwar über eine seriöse Firma im Internet bestellt, aber es war ein Niederländisches Produkt. Daraufhin habe ich es im folgenden Jahr noch einmal bestellt und es hatte genauso wenig Wirkung wie im Vorjahr. Mein persönliches Highlight waren 34 Zecken nach einem Spaziergang in Haltern.
LöschenNachtrag: Und ich hatte das Band im März umgelegt - während der Zechenhochzeit war es also gerade mal ein bzw. zwei Monate im Gebrauch. Man kann also auch nicht von nachlassender Wirkung durch viel schwimmen oder so reden.
LöschenIch muss zugeben, der Beitrag spricht mir aus dem Herzen. Wir haben uns schon vor vielen Jahren bewusst gegen Chemie entschieden und sind bisher gut damit gefahren.
AntwortenLöschenSo wirklich nichts machen wir aber auch nicht - bei uns gibt es immer mal Knoblauchöl im Futter, Kokosflpocken und auch Kokosöl an anderen Tagen. Die Geschirre der Hunde sprühe ich mit meinem Antistichmittel (biologisch) ein. Alles andere lassen wir auf uns zukommen.
Wir haben selten mit Zecken Probleme - was wohl auch an den immer recht nidrigen Grasflächen an den Deichen liegt. Nur bei Spaziergängen in der Nähe von Büschen und Bäumen sammeln natürlich auch meine Beiden diese Viecher ein - mal mehr, mal weniger.
Durch ihre Milbentherapie bekommt Car ajetzt ja Tabeltten, die mancher Hundehalter seinem Hund als Zecken- und Flohpropylaxe gibt. Dafür würden wir es nie geben - bei den Milben schon, da sind wir froh es wieder im Griff zu haben. In diesem Jahr mit den Tabletten hatte Cara jetzt noch keine einzige Zecke - bei Shadow habe ich 3 Stück ziehen müssen. Mit der Menge kann ich leben.
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei euch sogar weniger Zecken gibt und du recht hast mit den Deichen. Im letzten Juni war Gubacca hier ständig voll mit Zecken und während unseres Ostsee-Urlaubes hatte er nicht eine einzige. Noch ein Grund ans Meer zu ziehen :-)!
LöschenLiebe Grüße
Bine
Vielen Dank für Eure Kommentare, ich habe mich sehr darüber gefreut!
AntwortenLöschenDer Satz von Claudia "42 Zeckenbisse in einem Jahr wären mir zuviel" hat mich sehr beschäftigt. Dieses Jahr scheinen die Zecken noch günstigere Umgebungen vorzufinden als letztes Jahr. Ich bin auf ein rein pflanzliches Spot-On gestoßen, welches ich gerade bestellt habe.
Liebe Grüße
Regine
Bin echt gespannt ob sie wirken! Musst du bitte unbedingt ein kleines Update schicken!!!
LöschenBisher hat Gubacca noch nichts drauf -weder Halsband noch Spot on. Bisher hatten wir deutlich weniger Zecken wie im Vorjahr - ich hoffe das bleibt noch ein bisschen so.
Liebe Grüße
Bine
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Wir freuen uns immer riesig über Rückmeldungen.
Liebe Grüße
Bine & Gubacca