622 + 623. Tag | Gubacca & Bine beim Dogcrossing

Januar 21, 2019

Zwar kein Schnee - aber dafür hatten wir am Wochenende jede Menge Sonnenschein und eine trockene Kälte um die Null Grad - einfach herrlich nach den vielen grauen Regentagen. Außerdem war das Wetter perfekt für unsere erste Dogcrossing-Stunde bei Heidi, bei der wir ja auch schon das Mantrailing machen. Es hat uns riesigen Spaß gemacht und ich habe damit eine tolle Auslastungsmöglichkeit für Gubacca und mich gefunden.



Was ist Dogcrossing?

Beim Dogcrossing lösen die Teilnehmer*innen gemeinsam mit ihren Hunden Aufgaben aus verschiedenen Sparten des Hundesportes. Das kann aus dem Bereich Obedience oder Agility sein, oder auch mal die Nasenarbeit etc. Im Vordergrund stehen aber nicht die sportlichen Höchstleistungen, sondern viel Spaß, das gemeinsame Erarbeiten einer Aufgabe, Vielseitigkeit und Kopfarbeit nicht nur für den Hund.

Ich war sehr neugierig was uns  in dem Kurs erwartet. Eine genaue Vorstellung hatte ich im Vorfeld nicht, muss ich zugeben, als ich uns zur Schnupperstunde anmeldete. Abgesehen davon, dass ich Heidi als Trainerin sehr schätze und mag,  gefiel mir bei der Kursbeschreibung die Vielseitigkeit. Bisher habe ich mit Gubacca noch keinen Hundesport gemacht und finde es ist eine tolle Möglichkeit herauszufinden, was uns beiden als Team Spaß macht.



Unsere Gruppe war angenehm klein und eine bunte Mischung. Da war die große Doggendame, ein junger Boxer-Rüde, ein sehr entspannter Labradoodle Rüde und Gubacca. Auf der großen Übungswiese war einiges für uns aufgebaut. Es gab eine Wippe, eine langen Tunnel, Wackelscheibe, Slalom, Fässer und Stationen, bei denen die Hunde einen vorgegebenen Weg laufen mussten.  Schritt für Schritt lernten die Hunde die Herausforderungen kennen und unser Parcour wurde immer länger und anspruchsvoller.  Ähnlich wie beim Zirkeltraining waren die Geräte im Kreis aufgebaut, so dass alle vier Teams gleichzeitig laufen konnten.  Das fand ich klasse, so entfielen langweilige Wartezeiten. Der Favorit des Tages war bei allen  eindeutig der lange Tunnel - da wäre jeder der Hunde am liebsten sofort noch einmal durchgeflitzt. Aber auch die Wippe schafften alle vier mit Bravour. 

Die neuen Geräte hat Zwerg-Riese toll gemeistert. Bei ihm siegte  immer die Neugier und ihn störte es auch nicht, wenn es wackelte. Stolz zeigte er seine "Elefanten-Übung" und schreckte auch vor der große Wippe nicht zurück. Für ihn war die fremde Übungssituation und die anderen Hunde die größte Herausforderung. "Gruppenarbeit" auf den Platz kennt er ja nur bedingt aus seiner Welpenzeit mit Lennox und das ist auch schon fast wieder ein Jahr her. Auch sich über einen so langen Zeitraum zu konzentrieren fiel ihm noch sichtlich schwer. Von daher war/ist das Angebot für uns perfekt, weil es alles Dinge waren, die ihm auch Spaß gemacht haben. So lernt er auf eine sehr schöne und spielerische Art längere Zeit zu "arbeiten" und das gemeinsam mit anderen. In der Kombination mit dem Mantrailing haben wir für uns  auf jeden Fall eine tolle Freizeitbeschäftigung gefunden. Zum Glück finden die beiden Kurse immer im Wechsel statt, dass es auch nicht zu viel für Zwerg-Riese wird.

Zum Schluss gibt es noch ein paar Bilder von Gubacca im Ruhrpott-Schnee :-) - der Rauhreif geht doch glatt als Schnee durch, oder?! Ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche!








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