Also... ich sag’s mal so: Manche nehmen ein gutes Buch mit an den Strand – meine Bine würde am liebsten eine Drohne und eine Flugdrohnen-Überwachungslizenz beantragen. Da sitzen wir also, Sand unter den Pfoten, Wellenrauschen im Ohr, der Himmel über uns – könnte ein magischer Moment sein. Wenn sie sich denn mal hinsetzen würde.
Es ist lange her, dass hier auf dem Blog etwas über Lottchen zu lesen war. Und das hat – leider – keine schönen Gründe. Lotta hat das Cushing-Syndrom. Eine hormonelle Erkrankung, bei der der Körper dauerhaft zu viel Cortisol produziert. Man erkennt es oft erst spät – die Symptome schleichen sich ein: Hautprobleme, Fellverlust, veränderter Appetit, Magen-Darm-Probleme, Muskelschwäche. Nicht jeder Hund zeigt alles, und manches kommt erst mit der Zeit.
Eckernförde & Kappeln – Zwei Städte, zwei Stimmungen, ein bisschen Sehnsucht - Reisetagebuch Langholz
Wenn aus Pink plötzlich Rosa wird – und der Langschläfer zum Spielverderber - Reisetagebuch Langholz
Aber dann kam dieser Moment: meine Steilküste, mein Lieblingsblick, und endlich wieder diese magische Leere. Am Wochenende hatten sich noch die Ferienhausbesitzer um die besten Bankplätze gestritten – jetzt war der Strand fast menschenleer.
Ich stand am Rand, fröstelte leicht – und grinste. Gubaccas Sicht der Sache konnte ich mir nur zu gut vorstellen, wenn er hier zu Wort kommen würde...
Verträumter Blick in die Ferne, so à la „Bin tief in Gedanken“? Dreimal.Ich sag mal so: Wer nicht mit dem Hintern ins Meer darf, muss halt mit der Schnauze in die Kamera.