Das Wetter hatte die letzten zwei Tage für uns alles im Gepäck: Regen, Sturm aber zum Glück auch viele trockene Stunden und Sonnenschein. Pünktlich zum Wochenende füllte sich Hohwacht auch wieder mit Menschen. Wenn man sich die Autokennzeichen so anschaut - viele kommen aus Hamburg - werden bestimmt viele der Häuser hier als Wochenendhaus oder Zweitwohnsitz genutzt.
Der Samstag verlief relativ ruhig bei uns. Vormittags haben wir eine kleine Radtour gemacht und sind dabei wieder ordentlich nass geworden. Später sah das Wetter zum Glück schon etwas besser aus und Gubacca und ich wurden auf unserer Strandrunde nur ordentlich durchgepustet.
Nachmittags kam ich dann auch endlich dazu, die Bilder von der "guten" Kamera auf mein Laptop zu laden. Ich habe es bisher doch tatsächlich geschafft die Kamera zwei Mal (!) mitzunehmen. Damit stelle ich einen neuen Rekord auf. Es gab schon Urlaube, da blieb die Kamera komplett in ihrer Tasche. Ein "Hoch" auf die Handykamera - die einfach praktischer und in der Qualität oft gar nicht so viel schlechter ist. Hier einmal der direkter Vergleich von zwei Bilden die ich direkt hintereinander gemacht habe:
Bei schlechten Lichtverhältnissen wäre der Unterschied aber wahrscheinlich deutlicher ausgefallen. Und trotzdem mag ich für die Blogbeiträge oft die Handybilder sogar lieber. Die Fotos wirken oft realistischer. Wichtig ist es beim Fotografieren mit dem Handy auf die richtige Perspektive zu achten. Der Klassiker, der glaube ich sehr vielen passiert, ist der große Kopf und der kleine Körper. Gubacca sieht optisch dann sehr schnell wie ein kleiner Havanaser mit kurzen Beinen aus. Oft habe ihn dann aus dem Stand schräg nach unten fotografiert. Optimal ist es fast immer sich auf gleicher Höhe mit seinem Motiv zu befinden. Ein weiterer Fehler, der mir ständig passiert, ist das Handy schief zu halten. Es gibt fast kein Urlaubsfoto von Gubacca am Meer, dass ich nicht später am Computer begradigen musste. Bei vielen Handys kann man sich ein Raster einblenden, dass das einfach verhindert. Oft wirkt ein Hundefoto auch schon besser, wenn man nicht nur darauf achtet den "goldenen Schnitt" zu beherzigen, sondern auch das Handy beim Fotografieren nicht nach vorne oder hinten zu kippen. Für die weitere Bearbeitung mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen punkten dann aber die Bilder mit meiner Kamera und ich habe mir fest vorgenommen, sie doch wieder öfters mitzunehmen.
Der Sonntag machte seinen Namen alle Ehre und wir hatten viel Sonnenschein am Strand. Die Betonung liegt hier auf "Strand" - seltsamerweise war es über unserer Ferienhaussiedlung dicht bewölkt und tröpfelte auch immer wieder mal. Während "Herrchen" vor dem Fernseher beim Motorradrad-Rennen mitfieberte, war ich mit Gubacca am Strand unterwegs.
2 Kommentare
Hach bei den Strandbildern werde ich tatsächlich etwas neidisch.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Auenländerin
Das geht mir immer genauso :-) und kann ich sehhhhrrrrrrr gut verstehen!
LöschenLiebe Grüße
Bine & Gubacca
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Wir freuen uns immer riesig über Rückmeldungen.
Liebe Grüße
Bine & Gubacca