Manchmal bleiben Geschichten länger bei einem hängen, als man beim Schreiben gedacht hätte. Sam und Elisabeth gehören für mich genau in diese Kategorie. Die beiden sind nicht laut, nicht spektakulär – aber sie haben diese leise Art, einem unter die Haut zu kriechen. Vielleicht, weil ihre Themen so vertraut sind: Unsicherheiten, kleine Siege, Rückschläge, die einen kurz aus der Bahn werfen… und dieses wunderbare Gefühl, wenn plötzlich etwas klappt, einfach weil man nicht aufgegeben hat.
Viele von euch haben mir geschrieben, dass ihr euch in Elisabeth wiedergefunden habt – oder in Sam, diesem charmanten Dickkopf, der manchmal schneller fühlt als versteht. Und ganz ehrlich? Genau so habe ich die Geschichte gemeint: als Spiegel für all die Momente, in denen wir mit unseren Hunden lernen, einander zu lesen, statt perfekt zu funktionieren.
Ob es irgendwann weitergeht? Keine Ahnung. Ich mag die beiden zu sehr, um es auszuschließen. Aber vielleicht brauchen sie gerade einfach ein bisschen Ruhe – und irgendwann, wenn eine Szene plötzlich wieder an die Tür klopft, erzähle ich weiter. So funktioniert das bei mir meistens.
Was ich aber sicher weiß: Diese Geschichte hat mir selbst viel gegeben. Sie hat mir gezeigt, wie viel Vertrauen im Kleinen entsteht, wie wertvoll diese zaghaften Schritte sind – und wie sehr unsere Hunde spüren, wenn wir anfangen, an uns selbst zu glauben.
Dass Veränderung nicht laut ist.
Sondern leise. Und mutig.
Und manchmal überraschend zärtlich.“


































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