2112. Tag | one dollar for every smile..

Februar 17, 2023

Für jedes Lächeln über Gubacca einen Dollar? Ich wäre wirklich Millionärin! Mit seinen kleinen Eigenheiten, die ich so an ihm liebe, bringt er mich so oft zum Lachen. Gubacca der Wohndekorateur – bevor er es sich im vermeintlichen XXXL-Hundekorb (ich nenne es mein Rattan-Bett) auf der Tagesdecke gemütlich macht, müssen natürlich alle Dekokissen umgestaltet werden. Oder Gubacca „der artige Hund“, der seltsamerweise immer abends auf den Stufen zum Wohnzimmer sitzen bleibt und ausdrücklich gerufen werden möchte. Normalerweise fegt er ja wie ein Blitz hoch und runter. Na, und dieser gekonnte Augenaufschlag von ihm, mit dem besonderen Gubacca-Blick, der mich immer an den kleinen Welpen erinnert, zaubert natürlich  auch sofort ein Lächeln in mein Gesicht. 
 


 
Oft muss ich dann daran denken, wie der „kleine Kevin“ schon auf 100 Meter ein Wasserloch gerochen hat und jedesmal verschwunden war. Zurück kam dann so manches Mal ein vollkommen verschlammter und dreckiger Hund. Die Lieblingsfamiliengeschichte über Gubacca ist deshalb auch der erste Besuch mit ihm bei seiner Züchterin Svea. Leider wohnt seine Züchterin nicht gerade bei uns um die Ecke und Gubacca war daher  schon ein Jahr alt, als wir zu ihr fuhren. Natürlich wollte ich an dem Tag auch mit einem hübschen Gosrüden glänzen. Er wurde vorher gebadet, gekämmt und hätte meine Schwester Micky, die mich begleitete, nicht ein Veto eingelegt, hätte ich ihm auch noch eine Zopfspange verpasst. Alles in allem ein aufwendiges Prozedere, da Gubacca zu dem Zeitpunkt zum „geplatzten Sofakissen“ mutierte. Die eine Hälfte seines hübschen Babyfells hatte sich langsam, aber stetig bei uns im Haus verteilt und der klägliche Rest stand spröde in alle Himmelsrichtungen ab. Alles in allem vielleicht nicht gerade ein Paradebeispiel für eine optimale Fellstruktur, befürchtete ich damals. Wobei ich an dieser Stelle betonen möchte, dass sich das ein paar Monate später wieder änderte und Gubacca heute ein schönes und vor allem sehr pflegeleichtes Fell hat. Aber damals sah er wirklich wie ein gerupftes Huhn aus. Ihr müsst euch nur die alten  Blogartikel anschauen.

 


Gleich zu Beginn unseres Besuches stand ein großer Spaziergang mit allen Hunden auf dem Programm, um die erste Anspannung herauszunehmen. Gubacca fand es herrlich mit seiner Familie über die Wiese zu rennen und war natürlich auch nicht mehr zu halten, als alle in einem kleinen Gewässer badeten. Mit einer sehr nassen, aber dafür quitschvergnügten Gos-Meute machten wir uns auf den Rückweg, um dann gemütlich Kaffee zu trinken. Gemütlich zusammen gesessen haben dann aber leider nur meine Schwester und Züchterin Svea – die Bine musste den lieben Gubacca baden. Der war nämlich auf den letzten 200 Metern „stiften“ gegangen und stand wenige Minuten später fast komplett schwarz vor uns. Da half kein „mal eben“ abbrausen - der Modder saß bombenfest. Das sich das "Dreckferkel" dann auch noch ständig  beim Baden schütteln musste, verlieh dem Badezimmer unser Züchterin auch gleich den passenden Look.  Damals war mir das ganze wahnsinnig peinlich – heute lachen wir herzhaft darüber und es ist zu einer „weißt du noch“ Geschichte geworden.



Mir fallen gerade noch ganz viele weitere Anekdoten ein, bei denen ich sofort lachen muss. Und wenn es dafür auch keine Millionen gibt – die Freude, die uns unsere Hunde schenken ist mit keinem Geld zu bezahlen In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Start in das Wochenende!

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