Heute haben wir den Bereich hinter Callantsoog mit dem Auto erkundet. Eigentlich wollten wir zum Strand von Sint Maartenszee, sind dann aber in Petten gelandet. Zwei Frauen und dann noch Bine am Steuer, sage ich nur. ABER so entdeckt man bekanntlich die schönsten Ecken und das trifft auch auf den Strand von Petten zu.
Von weiten war ich zuerst ein bisschen enttäuscht: Anstatt der hohen Dünenlandschaften die mich in Julianadorp und Callantsoog so beeindrucken, gab es eine eher langweilige Deichanlage. Die Dünen von Petten wurden bei einem Sturm zerstört und seitdem schützt der Hondsbosche Zeewering den Ort vor Überflutungen.
Mit dem Projekt "Kust op Kracht" wurden dann jedoch die Hondsbosschen Dünen angelegt, die bis an die Dünen von Schloorl reichen. 35 Millionen Kubikmeter reinen Sand wurden mit Saugbaggern dafür aus dem Meer geholt. Schon von weiten sieht man die ebenfalls neu angelegte Panoramadüne die mit ihren 25 Metern Höhe einen toll Blick über den Strand bietet. Ich muss ja zugeben, bei so etwas kommt sofort die "Entdeckerin" bei mir durch und so bekam Claudi auch Gubacca in die Hand gedrückt und ich marschierte hoch, um die Aussicht zu bewundern.
Mit dem Projekt "Kust op Kracht" wurden dann jedoch die Hondsbosschen Dünen angelegt, die bis an die Dünen von Schloorl reichen. 35 Millionen Kubikmeter reinen Sand wurden mit Saugbaggern dafür aus dem Meer geholt. Schon von weiten sieht man die ebenfalls neu angelegte Panoramadüne die mit ihren 25 Metern Höhe einen toll Blick über den Strand bietet. Ich muss ja zugeben, bei so etwas kommt sofort die "Entdeckerin" bei mir durch und so bekam Claudi auch Gubacca in die Hand gedrückt und ich marschierte hoch, um die Aussicht zu bewundern.
Die vielen Treppen hatten sich gelohnt: Bei dem tollen Wetter hatte ich einen herrlichen Blick über den gesamten Strandabschnitt. Und schaut selbst - ein fast komplett leerer Strand nur für uns und die Hunde!
Am Fuß der Panaromadühne entdeckten wir dann das Kunstprojekt "Wall of Shame". In einer langen Reihe zum Strand demonstrieren die hier gezeigten Objekte spielerisch die Verschmutzung unserer Strände. So witzig einige "Müllskulpturen" auch aussehen - es war erschreckend zu sehen, was alles einfach weggeworfen wird und wie wir unsere Strände und Meere sinnlos verschmutzen.
Breiter Sandstrand so weit man schauen kann - da war dann auch die Wasserratte Gubacca nicht mehr zu halten. Ein bisschen habe ich ihn ja beneidet und wäre auch gerne einfach so in die "Fluten" gerannt, aber dazu war es dann doch noch zu kalt.
Mit einem nassen und sehr zufriedenen Gubacca und einer trockenen Raja ging es dann wieder zurück in unser Ferienhaus. Dort zeigte das Thermometer sommerliche 20 Grad an und wir konnten gemütlich in der Sonne sitzen und unsere Törtchen genießen.
Am frühen Abend gab es dann noch eine große Runde mit Gubacca und dann war auch schon der dritte Urlaubstag wieder zu Ende.
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