Liebe Blogleser, ich glaube diesmal sollte ich euch vorwarnen, weil es wieder tief in Bines Seelenleben geht und ich ein absolutes "Sensibelchen" bin. Dinge wo andere einfach denken "Ach sch... drauf" lösen bei mir schlaflose Nächte aus und beschäftigen mich sehr. "Ansichtsache" - der Name vom diesem Blogbeitrag fasst die Erlebnisse der letzten Woche perfekt zusammen. Aber beginnen wir mal ausnahmsweise nicht chronologisch, sondern "Satteln das Pferd von hinten auf".
Ansichtsache: Gubacca im Hofcafè
Dieses Foto kenne einigen von euch schon aus Facebook. Gubacca beim "Deckentraining" im Hofcafe. Wobei das ganze Training einen rein praktischen Grund hatte. Meine Freundin Claudi und ich gehen immer zuerst mit Raja und Gubacca eine große Runde über die Halde und dann in das Hofcafe Holz. Gestern war es auf der Halde total matschig und beide Hunde sahen schnell aus wie die Dreckferkel. Wir wollten aber trotzdem gerne im Anschluss einkehren, also nahm ich gut sichtbar für die netten Kellnerinnen (und das ist ehrlich gemeint - ich habe selten so nettes und freundliches Personal erlebt) mein Handtuch mit. "Hund" wurde sorgfälltig auf dem Handtuch platziert und prompt kam ein: "Das ist aber ein artiger Hund" vom Nachbartisch. Ja und es hatte tatsächlich super funktioniert! Obwohl Gubacca eigentlich "nur" die Übung kennt bei uns im Flur auf der Matte zu warten oder in seinem Körbchen, blieb er fast zwei Stunden ruhig auf seinem Handtuch liegen. Ich war mega stolz auf ihn! Sogar die Hunde, die am Fenster vorbei liefen blieben unbeachtet und er gab keinen Muckser von sich.
Auch schon in der Woche davor wurde Gubacca von zwei Dame, die oft zeitgleich mit uns dort sind, sehr gelobt. Er bellte weil Gäste mit Hund in das Cafè kamen und ich stoppte ihn mit einem "lass das". Prompt kam vom Nebentisch ein: "Aber jetzt schimpfen Sie doch nicht ihm! Ihre beiden Hunde sind doch immer so gut erzogen und brav". Sind die beiden wirklich! Claudi und ich verdrehen schon manchmal die Augen, weil wieder ein Gast vom Nebentisch zu uns kommt und unbedingt einmal den hübschen Hund streicheln oder fragen möchte, welche Rasse das ist. Gubacca und Raja lassen sich problemlos anfassen und genießen es sichtlich im Mittelpunkt zu stehen.
Und da haben wir schon das erste Mal unsere heutige Überschrift: Ansichtsache! Hatten die beiden Rollator-Omas vor der Eisdiele Gubacca als total schlecht erzogen empfunden, ist er im Hofcafe ein gern gesehener Gast und fällt in die Kategorie: sehr artiger Hund. Fremde Menschen bzw. Außenstehende nehmen immer nur Momentaufnahme von uns wahr! Das sollte man sich echt immer vor Augen halten, wenn man mal wieder so gerne von Außenstehenden kritisiert wird. Die vielen positiven Situationen, die sieht derjenige nicht. Auch bei dem "Rollator-Erlebnis" war ich eigentlich eher stolz auf Gubacca gewesen. Zum Beispiel, dass er keine Angst vor den komischen Wagen hatte und es duldete, dass die beiden Damen sich auf "unserer" Bank so breit machten.
Und da haben wir schon das erste Mal unsere heutige Überschrift: Ansichtsache! Hatten die beiden Rollator-Omas vor der Eisdiele Gubacca als total schlecht erzogen empfunden, ist er im Hofcafe ein gern gesehener Gast und fällt in die Kategorie: sehr artiger Hund. Fremde Menschen bzw. Außenstehende nehmen immer nur Momentaufnahme von uns wahr! Das sollte man sich echt immer vor Augen halten, wenn man mal wieder so gerne von Außenstehenden kritisiert wird. Die vielen positiven Situationen, die sieht derjenige nicht. Auch bei dem "Rollator-Erlebnis" war ich eigentlich eher stolz auf Gubacca gewesen. Zum Beispiel, dass er keine Angst vor den komischen Wagen hatte und es duldete, dass die beiden Damen sich auf "unserer" Bank so breit machten.
Ansichtssache Gosspaziergang
Allerheiligen haben wir an dem jährlichen Gos-Spaziergang vom PPC in Haltern teilgenommen. Trotz des schlechten Wetters waren doch einige Gosbesitzer gekommen. Gemeinsam trotzten wir dem Regen und machten die "große Steverrunde". Der Ausstausch hat mir wieder sehr gut getan. Auch Uwe* hatte mit Kalle* an der Leine zu kämpfen und vom lockeren an der Leine laufen konnte bei unseren Rüden keine Rede sein. Gemeinsam kam man darüber aber herrlich schmunzeln. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich Gubacca insgeheim doch manchmal... nennen wir es "anstrengend" empfinde und es gibt das ein oder andere an ihm, was mich wahnsinnig macht. Ja und ich muss auch zugeben, in solchen Situationen würde ich mich am liebsten wie ein trotziges kleines Kind im Lebensmittelladen auf den Boden schmeißen und jammern "aber ich will das er das jetzt nicht macht..." Mache ich natürlich nicht, weil Bine fällt ja ungern auf ;-).
Aber auch hier kommt das zweite "Ansichtsache" - was mir meine Freundin Andrea ständig predigt - alles ganz normal für einen noch so jungen Gosrüden. Gubacca ist nicht anstrengend, sondern hat einfach die typischen Eigenschafte der Rasse, die ich oft nicht lesen kann. Das bestätigte mir beim Spaziergang dann auch noch einmal eine sehr nette und hilfsbereite Teilnehmerin, die schon viele Jahre diese Rasse züchtet. Nicht Gubacca ist das Problem, sondern ich! @Andrea + Söti: Nein, ich korrigere das noch einmal und gehe nicht wieder mit mir zu selbstkritisch um: Ich muss daran arbeiten, dass Gubacca sich draußen stärker an mir orientiert. Zum Glück hatte sie auch gleich ein paar Tipps wie ich das erreichen kann. Klar, niemand hört gerne, dass sich der eigene Hund zu wenig an einem orientiert. Trotzdem fuhr ich zwar sehr nachdenklich - aber mit einem guten Gefühl nach Hause. Es hatten auch viele Dinge ganz toll geklappt! Gubacca lief vollkommen entspannt die Runde neben dem Rüden Kalle her und auch Woody war kein Problem. Stolz zeigte er auch Helmut, dass Sitz und Platz eine seiner leichtesten Übung ist und war einfach das was er ist, ein junger Hund. Oft hilft auch einfach der neutrale Blick von außen und dass man sich auch einfach immer wieder bewusst macht, für was die Rasse auch gezüchtet wurde.
*Namen geändert
Ansichtsache Obedience
Sonntag hatten wir unsere zweite Obedience-Stunde. Für die anderen Teilnehmer war es schon die vierte Stunde, weil wir die letzten beide Male fehlten. Zum Glück hatten wir aber nicht so viel verpasst, wie ich fand. Einiges kannte ich schon aus dem früheren Trainingstunden bei Birgit und Gubacca lernt schnell, wenn er nicht zu sehr abgelenkt ist. Nach der zweiter Übung fiel es ihm dann doch schwer sich zu konzentrieren. Da waren die vielen Außenreize, der fremde Mann der plötzlich am Tor stand und uns beobachtete, das ungewohnte Üben in der Gruppe. Am schwersten fiel ihm glaube ich dann auch noch, dass ich zwar die tolle Hundewurst in der Tasche hatte, wir aber ohne Leckerchen üben sollten. Klar ich wurde dann natürlich auch nervöser. Trotzdem fand ich hatten wir unsere Sachen doch noch gut gemacht und hoffte bei der neuen Gruppeneinteilung mit in die Gruppe der "Fortgeschrittenen" zu kommen. Die Namen wurden aufgezählt... nur die Bine nicht... Ich war darüber sehr entäuscht, weil in der Fortgeschrittenen-Gruppe nur Hündinnen sind. Mit Gubacca lief es am Sonntag deutlich besser, wie in den anderen Stunden, weil er nicht ständig an der Leine bleiben musste und er bei den Hündinnen vollkommen entspannt war.
Ich bitte selten um was - diesmal wäre es mir aber wichtig gewesen, einfach den leichteren Weg für uns gehen zu können und so bat ich auch in die Gruppe zu dürfen. Das "nein" kann ich nachvollziehen, andere Teilnehmer sind weiter wie wir - trotzdem fuhr ich sehr traurig nach Hause. Zwei Tage später kamen dann die neuen Gruppeneinteilung. Meine "Anfängergruppe" besteht aus Gubacca, einen fremden Rüden, einer Hündin die er sehr mag und dem jungen Boxerrüden, mit dem er schon in einer Stunde einen Disput hatte. "Bingo!", dachte ich nur. Fremde Rüden sind momentan unsere größte Baustelle. Und hier kommt die dritte "Ansichtsache" des heutigen Blogbeitrages: Was unsere Trainerin als tolle Übungsmöglichkeit sieht, vor der ich mich doch nicht sofort sperren soll, hat mir momentan die Lust auf unseren Kurs genommen. Was für andere ein "sch.... drauf" ist, ist für mich eine Belastung und mich hat das Thema sehr beschäftigt in den letzten Tagen. Bin ich zu ängstlich? Sperre ich mich vor einer guten Chance gegen das Thema "Rüdenpöbelei" anzugehen? Ansichtsache ob das der richtige Einstieg für uns. Denn eigentlich wollte ich eine Beschäftigung finden, die mich und Gubacca als Team weiterbringt. Aber warten wir mal die nächste Stunde ab - ich kann ja wenn, es uns nicht gefällt, nach etwas anderen suchen.
Mit diesem dreimal "Ansichtssache" verabschiede ich mich für heute von euch! Ein paar schöne Herbstbilder von Gubacca müssen aber zum Abschluss noch sein:
Ich bitte selten um was - diesmal wäre es mir aber wichtig gewesen, einfach den leichteren Weg für uns gehen zu können und so bat ich auch in die Gruppe zu dürfen. Das "nein" kann ich nachvollziehen, andere Teilnehmer sind weiter wie wir - trotzdem fuhr ich sehr traurig nach Hause. Zwei Tage später kamen dann die neuen Gruppeneinteilung. Meine "Anfängergruppe" besteht aus Gubacca, einen fremden Rüden, einer Hündin die er sehr mag und dem jungen Boxerrüden, mit dem er schon in einer Stunde einen Disput hatte. "Bingo!", dachte ich nur. Fremde Rüden sind momentan unsere größte Baustelle. Und hier kommt die dritte "Ansichtsache" des heutigen Blogbeitrages: Was unsere Trainerin als tolle Übungsmöglichkeit sieht, vor der ich mich doch nicht sofort sperren soll, hat mir momentan die Lust auf unseren Kurs genommen. Was für andere ein "sch.... drauf" ist, ist für mich eine Belastung und mich hat das Thema sehr beschäftigt in den letzten Tagen. Bin ich zu ängstlich? Sperre ich mich vor einer guten Chance gegen das Thema "Rüdenpöbelei" anzugehen? Ansichtsache ob das der richtige Einstieg für uns. Denn eigentlich wollte ich eine Beschäftigung finden, die mich und Gubacca als Team weiterbringt. Aber warten wir mal die nächste Stunde ab - ich kann ja wenn, es uns nicht gefällt, nach etwas anderen suchen.
Mit diesem dreimal "Ansichtssache" verabschiede ich mich für heute von euch! Ein paar schöne Herbstbilder von Gubacca müssen aber zum Abschluss noch sein:
10 Kommentare
Ich versuche es noch einmal, hoffentlich mach ich jetzt keinen Eingabefehler mehr. Liebe Bine, Du hast a) einen wunderschönen und b) einen total netten Hund. Ich kenne so viele Rüden,die nicht gut auf Konkurrenz zu sprechen sind. Wie oft werde ich von fremden Hundebesitzern ängstlich gefragt "ist das ein Rüde?" Wenn ich verneine, großes Aufatmen und der Rüde wird abgeleint. Ist meistens so mit den Jungs (Männer halt) und meist genügt eine lautstarke Auseinandersetzung und gut ist. Freundin von mir hat auch einen unkastrierten Deutsch Drahthaar und war total entsetzt, dass unser Trainer einen Schwung Neuer, u.a. auch einigen Jungen Rüden mit in die Gruppe genommen hat. Jetzt hat er die Gruppe aufgeteilt und alles ist gut. Sei zuversichtlich, Ihr schafft das schon.
AntwortenLöschenDanke für deine lieben Worte und auch für den AB-Anruf - irgendwann schaffen wir es uns zu erwischen! A) und B) unterstreiche ich ganz dick und fett! Da hast du vollkommen recht!!! Trotzdem hatte ich soooo auf die Mädels-Gruppe beim Obi gehofft. Aber ich lass mich einfach mal darauf ein und dann sehen wir weiter.
LöschenEinen ganz dicken Bussi an Socke
Liebe Grüße
Bine
Liebe Bine, nicht vor der Kurve lenken ;-) Und zweitens kommt es oft anders als man denkt.....da hat der als rüdenunverträglich etikettierte hauseigene Bub endlich Freundschaft mit zwei intakten Rüden geschlossen und Frauchen freut sich: "Tschakka! Das klappt ja super!" Dann kommt unübersehbar eine nette schüchterne junge Doggen-Dame des Weges, und der Bub stürzt sich ansatzlos in sicht-und hörbar unfreundlicher Absicht auf sie, und zack: "das hat er ja noch nie gemacht! Mädchen mag er sonst alle sehr gerne!" ….. Irgendwas ist immer, was unser Krönchen verrutschen läßt, bleibt nur "richten, lächeln, weitergehen" lg Andrea & Calito
AntwortenLöschenAber doch bremsen!!!! Stell dir mal vor mit vollen Tempo in die Kurve - das geht ja gar nicht *grins*!!!! Jau und plötzlich ist der Boxer Gubacca' s bester Freund ;-)...Das sagt die Frau, der ich gerade einen eingeschlafenen Popo zu verdanken habe, weil ich mit dem Laptop wieder auf dem Boden sitze ;.). Aber immerhin werden mir jetzt schon mal ohne Gegenleistung die Füße gewärmt! Wir machen Fortschritte! Wir werden sehen wie es wird bei der nächsten Stunde wie es läuft und ansonsten habe ich schon Plan B :-) :-) :-) und der ist schon fast schöner wie Plan A.
LöschenLiebe Grüße
Bine
Liebe Bine,
AntwortenLöschenden Kommentaren von Socke und Andrea schließe ich mich voll und ganz an. Es ist wirklich immer reine Ansichtssache bzw. eine Frage der Perspektive. Ich bin total erleichtert, wenn uns Rüden entgegen kommen, weil meine Hündin nur bei potentiellen Konkurrentinnen zickt, wenn sie denn zicken will. Außerdem verläuft das Leben, auch das Hundeleben, nicht immer linear. Es gibt gute Phasen und schlechte Phasen. Lies doch mal zur Erinnerung "693-694-tag-gubacca-beim-crosstraining", vielleicht steht Gubacca ja mehr auf Crosstraining als auf Obedience ;-)
Liebe Grüße Rotmäppchen
Rotmäppchen da hast du vollkommen recht - trotzdem wäre das Sahnehäubchen doch einfach schön gewesen: drei tolle Mädels und Gubacca als Hahn im Korb :-). Du kennst das doch selber - wenn man sieht wie gut etwas funktionieren könnte ,macht man den Schritt nicht gerne wieder zurück. Das hat ja nichts mit guten und schlechten Phasen zu tun. Ich weiß, dass Gubacca sehr gerne lernt und auch Spaß daran hat. Er braucht halt einfach nur ein bisschen Zeit sich auch an das drumherum zu gewöhnen. Ob Obedience oder Crosstraining ist da glaube ich kein Unterschied - die Rahmenbedingungen sind identisch. Schauen wir es uns einfach mal an - vielleicht ist es ja auch die große Chance die Angst mit fremden Rüden abzubauen?! Wir werden es sehen und sonst gibt es Plan B.
LöschenBussi
Bine
Ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist. Ich wäre es glaube ich auch gewesen. Beim Crossdogging geht es mir auch darum, dass ich eine gute Zeit mit meinen Beiden habe und nicht um irgendwelche Trainingsbaustellen. Da hat es mich letztens auch etwas geärgert, dass wir einen sehr jungen und großen Rüden in die Gruppe bekommen haben, den Leona schon gleich beim ersten Anblick nicht leiden konnte und sich die ganze Stunde nur auf diesen Hund und ihre Abneigung konzentriert hat. Zu allem Übel war Frauchen des anderen Hundes auch der Meinung, dass die Leine unbedingt bis zum Ende von ihrem Hund ausgenutzt werden muss und es nicht möglich ist den Hund im Bewegungsradius einzuschränken. Es war eine furchtbare Stunde. Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich mich auch die ganze Stunde damit beschäftigt habe wie ich den beiden aus dem Weg komme. Natürlich war Leonas Fokus dann nicht bei mir.
AntwortenLöschenJetzt achte ich einfach darauf, dass ich mich auf meine Hunde konzentriere und mich so gut es geht von dem Rüden fern halte. Ich nutze es nicht direkt als Training, weil ich das hier nicht möchte, sondern ich übe mich im managen solcher Situationen ohne Stress zu haben und trotzdem Spaß mit meinen Hunden zu haben. Das klappt ganz gut.
Die Gruppenkonstellationen können sich eben immer wieder ändern und ich habe da keinen Einfluss drauf. Also muss ich es annehmen wie es ist. Ich versuche positiv damit umzugehen.
Aber deine Enttäuschung kann ich verstehen.
Liebe Grüße
Auenländerin
Liebe Auenländerin, ich werde deine Worte auf jeden Fall beherzigen und versuchen, dass beste bei der nächsten Stunde für uns daraus zu machen. Vom Kopf her weiß ich ja auch, dass es sachliche Gründe für die Einteilung gab und kann die Trainerin verstehen. Es wäre auch unfair dem Rüden gegenüber gewesen, der jetzt in die Fortgeschritten-Gruppe gekommen ist. Trotzdem kam der Bauch und die Enttäuschung. Gerade bei offenen Angeboten muss man ja immer damit rechnen, dass man auch mit Rüden konfrontiert wird und jetzt kommt wieder die Bauch-Bine, bei der ersten Einteilung wäre es einfach schön gewesen, wären wir dabei gewesen ;-).
LöschenAber genau deswegen hat mich das Thema ja auch in den letzten Tagen so intensiv beschäftigt. Sperrt man sich zu sehr usw.
Ihr werdet lesen wie es uns ergangen ist :-).
Liebe Grüße und danke für deine Denkanstösse!
Bine
Liebe Bine,
AntwortenLöschenDas mit der Ansicht ist nie so ganz einfach - denn viele Dinge sehen aus einem anderen Blickwinkel eben auch ganz anders aus ... deswegen mag ich optische Täuschungen so sehr ;) Und manches ist nicht einfach nur ansichtssache sondern auch der Blick auf eine Momentaufnahme.
Keiner unserer Hunde war so, wie ich es mir erträumt hatte - jeder hatte andere Macken und Mucken und manche haben mich oft an den Rand der Verzweiflung gebracht (oder bringen mich noch dorthin)! Aber ich bin jemand, der auch ganz wunderbar sagen kann: ist eben blöd gelaufen - beim nächsten Mal wird es anders ;)
Was das Obedience-Training angeht, bin ich gespannt, wie es wird und was Du sagst. Ich bin da ziemlich einfach gestrickt - wenn es für mein Bauchgefühl nicht passt, dann mache ich es auch nicht. Dafür bin ich mir zu sicher, dass meine Hunde mich besser lesen können als ich sie. Die wüssten genau, wenn ich mit einem schlechten Gefühl etwas anfange - und Beide würden sich auch passend dazu verhalten.
Ich bin mir aber auch bewusst, dass ich mit meinem - für mich vernünftigen und sicheren - Verhalten meinen hunden manchmal die Möglichkeit nehme, mich zu überraschen ;)
Liebe Grüße,
Isabella mit Cara und Shadow
Liebe Isabella, ich musste schmunzeln beim "einfach gestrickt" - ich finde es einfach gradlinig. Man macht nur, was man für sich richtig hält und das Bauchgefühl muss auch stimmen. Wobei ich trotzdem auch in dieser Richtung an mir arbeite und versuche, Dinge auch einfach mal auszuprobieren, auch wenn ich nicht davon überzeugt bin. Übrig bleibt aber so oder so der bittere Beigeschmack, dass ja theoretisch die Möglichkeit bestanden hätte, diese Art vom Stress aus dem Weg zu gehen.
LöschenAn dem "ist eben blöd gelaufen..." muss ich aber noch deutlich arbeiten - nicht nur im Zusammenhang mit Gubacca!
Danke für deine liebe Sichtweise zum Thema!
Liebe Grüße
Bine
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Wir freuen uns immer riesig über Rückmeldungen.
Liebe Grüße
Bine & Gubacca